Saturday 2 March 2013

054 | REISEN FÜR VOGELBEOBACHTER


54
DURCH DIE UNTERSTÜTZUNG DIVERSER ORNITHOLOGISCHER REISEN ERMÖGLICHT SICH BIRDSCONTOUR DIE GELDER FÜR DEN VOGELSCHUTZ

Reisen für Vogelbeobachter

Text von Stefan Rust
2013


(In terms of the Geneva Convention the copyright of these texts belong to Stefan Rust)




Namibia hat vogeltechnisch wahrlich viel zu bieten: von Wüsten- über Savannen- bis Wasserspezialisten. 
Und nun ist es soweit - BirdsConTour ist der Vogelwelt und derer Habitate seit geraumer Zeit verpflichtet. Jetzt möchte BirdsConTour Sie als Naturfreund und Vogelbeobachter einladen, das Juwel Vogelwelt und die Vogelparadiese, kennenzulernen.
BirdsConTour steht mit Selbstfahrer Touren, Gruppenreisen, Flugsafaris und Reisevorschlägen zur Verfügung.

Bitte beachten Sie: "Wer eine Reise tut, der vergesse das Fernglas nicht."

Viel Spass beim Reisen,

mit freundlichen Grüßen
Stefan Rust


Mit Reisekonzeptionen und Reiseleitungen ergänzt BirdsConTour seine Aktivitäten rund um die Vögel.

Gezielt unterstützt BirdsConTour Gruppen- und Selbstfahrerreisen für Vogelbeobachterinnen und Vogelbeobachter die sich sowohl an Anfänger als auch an „professionelle“ Beobachter richten.
Selbstverständlich werden auch maßgeschneiderte Reisen unterstützt.

Durch Ihre Reisen bei denen BirdsConTour mitwirkt unterstützen Sie den Vogelschutz. Dank der Gelder seitens des Tourismus Aspektes wird der von BirdsConTour getätigte Vogelschutz erst ermöglicht.

Wenn Sie mehr über die durch die Tourismuseinnahmen ermöglichten vielfältigen Forschungs-, Förder- und Schutzaktivitäten erfahren möchten, lesen Sie die interessanten Berichte auf dieser Webseite.

Die folgenden Reisen werden von BirdsConTour unterstützt.
Hat eine bestimmte Reise Ihr Interesse geweckt, dann erreichen Sie BirdsConTour unter birdscontour@iway.na oder rufen Sie an unter +264 (0)81 129 8415.


VON PACK SAFARI UND BIRDSCONTOUR
(Text von Oda Mühr und Stefan Rust)

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Vogelkundliche Tour durch den Nordosten Namibias, 6 bis 10 Personen



1. Tag: Ankunft in Windhoek
Nach Ankunft am Morgen am Hosea Kutako Internationalen Flughafen in der Nähe von Windhoek werden Sie von Ihrem Reiseleiter empfangen und lernen anschließend auf einer Stadtrundfahrt die etwa 50 km entfernte namibische Landeshauptstadt Windhoek kennen. Ein Beobachtungsstopp unterwegs wird Ihnen eine erste Annäherung an die Avifauna Namibias erlauben mit Arten wie Schwalbenschwanzspint, Rotbauchwürger und Trauerdrongo. Anschließend werden Sie zu Ihrer Unterkunft gebracht.
Die Pension Palmquell liegt am Wasserberg in Klein Windhoek. Schon Jonker Afrikaner, der Begründer Windhoeks, und die erste Missionsstation nutzten die ergiebigen Quellen in diesem Gebiet und legten ertragreiche Gärten an. Die letzten Spuren dieser Zeit sind die riesigen Palmen im üppigen Garten der Pension. Trude und Fritz Pfaffenthaler bedienen ihre Gäste mit einer erfrischenden Herzlichkeit. Der große Pool der Pension ist beheizt. Die Zimmer sind u. a. mit Klimaanlage und Fußbodenheizung ausgestattet. Im hauseigenen à la carte Restaurant wird sehr gutes Abendessen angeboten (Sa geschlossen).
Am Abend können Sie in einem beliebten rustikalen Restaurant (Joe‘s Beerhouse) namibische Wildspezialitäten und anderes probieren.
<Mittag- und Abendessen nicht eingeschlossen.>
Übernachtung und Frühstück in der Pension Palmquell.


2. Tag: Zum Etosha National Park
Fahrt nach Okahandja, weiter über Otjiwarongo und durch die Minenstadt Tsumeb in Richtung Etosha National Park. Die luxuriöse Emanya@Etosha Lodge liegt nur 20 km vom Von Lindequist Tor zum Etosha National Park entfernt. Die Lodge ist großzügig angelegt und vermittelt durch helle Farben und große Fenster ein wohltuendes Gefühl von Weite. Die 20 Chalets mit jeweils großem Badezimmer sind stilvoll eingerichtet. Zur Erfrischung nach staubigen Etosha-Fahrten steht ein Pool zur Verfügung. Auf dem Farmgelände leben verschiedene Wildarten, u. a. Oryx, Kudu, Säbelantilopen, auch Strauße und Pfauen sind anzutreffen. Von der Lounge aus können die Tiere beim Trinken an der nahe gelegenen Wasserstelle beobachtet werden.
Interessante hier vielleicht zu sichtende Vogelarten sind Drosselwürger, Nacktohrdrossling, Zirplerche, Priritschnäpper.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>


3. Tag: Etosha National Park
Heute stehen ausgiebige Tierbeobachtungsfahrten im Etosha National Park auf dem Programm. Neben Löwen und Elefanten können auch verschiedene Antilopenarten gesehen werden. Mit ein wenig Glück finden wir hier auch den  Paradieskranich, Sekretärvogel, die Nonnenlerche  und die Riesentrappe.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Emanya Lodge.


4. Tag: nach Grootfontein
Früh morgens fahren wir nochmals in den Etosha National Park, um an den verschiedenen Wasserstellen das Kommen und Gehen des Wildes zu beobachten.
Anschließend Fahrt zum Gästehaus Seidarap bei Grootfontein. Das Gästehaus Seidarap ist eine kleine, sehr persönlich geführte Unterkunft. Seidarap, rückwärts gelesen, hält was es verspricht. Die sympathischen Gastgeber Silvia & Stephan Lukaschik haben das alte Haus vom Großvater in Eigenleistung zu einem tollen Gästehaus umgebaut. Eine wirkliche Besonderheit für namibische Verhältnisse ist der alte, wunderbar grüne Garten mit einer Vielzahl von Obstbäumen, unter anderem Mango- und Avocadobäume sowie der wahrscheinlich einzige Jacksfruchtbaum in Namibia. Hier kann man ein wenig in der entspannenden Atmosphäre dieses schönen Ortes zur Ruhe kommen; außerdem viel Interessantes von Silvia und Stephan (der jahrelang Reiseleiter war) über Land und Leute sowie über die Lebensweise in Namibia erfahren.
Familie Lukaschik hat sich in ihrem Garten ein eigenes privates Vogelschutzgebiet geschaffen, mit dem Ziel, den wild lebenden Gartenvögeln unter die Schwingen zu greifen und ihren Gästen optimale Wildvogelbeobachtungs- und Wildvogelfotogriemöglichkeiten zu bieten. Für diese Leistungen wurde Gästehaus Seidarap von dem Vogelschutzunternehmen BirdsConTour mit einer Auszeichnung als Vogel und Vogelbeobachter freundliches Unternehmen geehrt. Mit Vogelarten wie unter anderen Rosenpapagei, Rotzügelmausvogel, Haussegler und Rotbrustnektarvogel erweist sich Seidarap als ein wahres Eldorado für die Vogelwelt.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück  im Gästehaus Seidarap.


5. Tag: Kavango Region
Fahrt von Grootfontein über Rundu am Okavango entlang nach Osten zu den Popa Falls, durch ein Felsenriff hervorgerufene Stromschnellen im Okavango. Auf dem Weg nach Rundu passieren wir die „Rote Linie“, einen Veterinärzaun, der quer durch Namibia von Ost nach West verläuft. Nördlich davon entspricht Namibia plötzlich viel mehr dem quirligen Afrika, das man sich gemeinhin so vorstellt. Die Nunda River Lodge liegt im Caprivi stromabwärts der Popa Falls direkt am Ufer des Okavango. Jeder der Bungalows und die Luxuszelte verfügen über eine Holzplattform. Es gibt ein Restaurant, eine Bar und einen großen Swimming Pool.
Bei der zusätzlich angebotenen Bootsfahrt zum Sonnenuntergang können Krokodile und Hippos im Okavango beobachtet werden und es bietet sich ein schöner Blick auf die Popa Falls vom Wasser aus. Es können interessante Vogelarten wie Meisensänger, Goldbugpapagei, Weissrückennachtreiher erwartet werden.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Nunda River Lodge.


6. Tag: Bwabwata National Park
Heute steht ein ausgedehnter Besuch des ehemaligen Mahango National Parks, der heute mit zum Bwabwata Park gehört, auf dem Programm. Beim großen Baobab können wir aussteigen und mit etwas Glück Elefanten durch den Fluss schwimmen sehen und den im Schilf grasenden Hippos lauschen. Freuen Sie sich auf Vogelarten wie  Bradfieldtoko, Graurückengrasmücke, Mevesglanzstar, Rotschnabelmadenhacker, Klaffschnabel, Weissnackenbrachschwalbe (Nov.-Mai).
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Nunda River Lodge.


7. Tag: Mamili National Park
Die Fahrt geht durch den Caprivizipfel, der dem Nachfolger Bismarcks, Reichskanzler Leo von Caprivi, seinen Namen verdankt, bis zur Nkasa Lupala Tented Lodge. Diese liegt an einem der zahlreichen Seitenarme des Kwando-Linyanti-Flusses in der Nähe des Mamili National Parks. Die zehn geräumigen Luxuszelte stehen auf Stelzen und verfügen jeweils über ein kleines Holzdeck, von dem sich ein ungehinderter Blick auf die Flusslandschaft bietet. Aufgrund ihrer günstigen Lage in einem der wenigen Gebiete Namibias, wo es viel Wasser und regelrechte Sumpfgebiete gibt, ist die Lodge insbesondere für Vogelliebhaber ein echtes Highlight. U.a. wurden hier auch Gaukler, Keilschwanzglanzstar, Negerralle, Langzehenkiebitz gesichtet.
Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Nkasa Lupala Tented Lodge.


8. Tag: Mamili National Park
Wir haben einen ganzen Tag Zeit, um die Schönheit der Natur in dieser entlegenen Gegend auf uns wirken zu lassen. Auf den morgens und nachmittags zusätzlich angebotenen Fahrten in den Mamili National Park und den Mudumu National Park können außerdem verschiedene Antilopen, Hippos und Krokodile sowie mit etwas Glück auch Elefanten- oder Büffelherden beobachtet werden. Empfehlenswert ist auch die etwa zweistündige Bootsfahrt zum Sonnenuntergang. Eventuell sehen wir Angolamönchskuckuck, Zwergblatthühnchen, Riesenfischer, Goliathreiher.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Nkasa Lupala Tented Lodge.



9. Tag: zum Chobe
Weiterfahrt über Katima Mulilo, der Distrikthauptstadt des Caprivi bis zum Camp Chobe. Dieses liegt im Ost-Caprivi, wenige Kilometer vom Ngoma Grenzübergang nach Botswana entfernt und wurde am Rande des Chobe-Überflutungsgebietes erbaut. Jedes der 14 luftig-hellen Zeltbungalows mit en-suite Badezimmer verfügt über eine private Holzveranda, von der sich ein wunderschöner Blick über das weite offene Gelände bietet. In der trockenen Jahreszeit sind hier fast immer Tier zu beobachten. Der immer wasserführende Chobe ist die Lebensader aller im Park lebenden Tiere. Die Landschaft hier am Ufer des Chobe fasziniert durch den Wechsel von Wasser, Sumpfgebieten und Mopanewald, gesäumt von majestätischen Baobabbäumen. In dieser Landschaft können wir u. a. eventuell Drossellerche, Rotbauchreiher, Kapkauz, Scharlachspint beobachten.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Camp Chobe.


10. Tag: Chobe
Aufenthalt im Camp Chobe. Die besondere Lage des Camps ermöglicht sowohl Game Drives in der offenen Savanne als auch Boots- und Mokorofahrten auf dem Fluss und dem Überflutungsgebiet.  Die Vogelbeobachtungsmöglichkeiten sind hervorragend, insbesondere auch während der zusätzlich angebotenen geführten Wanderungen. In dieser Gegend wurden an die 500 verschiedene Vogelarten gesichtet. Unter anderen halten wir Ausschau nach Klunkerkranich, Bandschlangenadler, Fischeule, und dem Braunkehlreiher.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Camp Chobe.



11. Tag: Vom Chobe zum Kwando
Wir wenden uns wieder nach Westen und fahren bis nach Kongola. Das Camp Kwando liegt direkt am gleichnamigen Fluss und verbindet rustikales Afrika-Erlebnis mit dem Komfort einer Lodge. Die zwölf strohgedeckten, mit Moskitonetzen ausgestatteten Zelt-Chalets befinden sich auf einer kleinen Halbinsel und verfügen jeweils über eine eigene Veranda direkt am Ufer des Kwando. Zusätzlich gibt es vier große strohgedeckte Bungalows. Sie sind hoch auf Stelzen in das Dickicht der Flusslandschaft gebaut und wirken daher wie Baumhäuser. Von der Terrasse hat man einen wunderschönen Blick auf das gegenüber liegende Flussufer, das bereits zu Botswana gehört. Die Sonnenuntergänge können hier wahrhaft spektakulär sein. Große Bäume, der Ausblick auf das Wasser und die zahlreichen, zum Teil bunt schillernden Vögel schaffen eine richtige Urlaubsatmosphäre und machen Lust auf die zusätzlich angebotenen Fahrten per Boot und per Geländewagen, um den Wildreichtum des Mudumu Parks aufzuspüren. Wer es ruhiger mag, nimmt ein Mokoro (Kanu der Einheimischen). Außerdem wird ein Ausflug zu einem traditionellen, einheimischen Dorf angeboten. Zu erwartende Vogelarten sind Spatelracke, Sattelstorch, Gelbstirnbartvogel, Dreifarbenwürger.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Camp Kwando.


12. Tag: Durch den Caprivi bis zur Fiume Lodge
Heute steht eine etwas längere Strecke bevor. Nach dem Frühstück Fahrt durch den Caprivi und weiter über Rundu in Richtung Grootfontein bis zur Fiume Lodge. Diese liegt 35 km nördlich von Grootfontein auf einer Wildfarm. Sowohl das Hauptgebäude als auch die sieben Chalets sind mit Backsteinen verklinkert. Die Einrichtung aus einheimischem Holz bietet eine warme Atmosphäre. Vom Hauptgebäude kann man am nahe gelegenen Wasserloch verschiedene Antilopenarten beobachten und die mit hohen Bäumen und mit Büschen bewachsene Umgebung zieht Weißbürzel-Singhabicht, Schwarzohrpirol, Graurücken-Camaroptera und Monteirotoko wie ein Magnet an.. Am Swimming Pool kann man sich erfrischen.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Fiume Lodge.


13. Tag: Zum Waterberg
Die Fahrt geht über Grootfontein bis zum Waterberg, einem markanten Sandsteinplateau, dem Stammesland des Herero Volkes. Die Waterberg Guest Farm auf der Farm Okosongomingo ist bereits seit 1909 im Besitz der Familie Schneider-Waterberg. Auch heute wird hier noch mit Rindern und mit Wild gefarmt. Die Farmküche bietet typisch namibische Gerichte, die im Haupthaus – mit Blick auf den Waterberg – serviert werden. Ein Wanderweg führt auf den Kleinen Waterberg und zu den dortigen Quellen.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Waterberg Guest Farm.


14. Tag: Waterberg Plateau Park
Zu Fuß erkunden Sie heute die landschaftliche Schönheit des Waterbergs. Wanderzeit ca. 3,5 Stunden.
Folgende Vogelarten können Sie erwarten: Bradfieldtoko, Monteirotoko, Rüppell- und Goldbugpapagei, Rosenpapagei, Graurücken Camaroptera, Kurzschwanz-Sylvietta, Damarasegler, Gelbbaucheremomela, Fleckennachtschwalbe, Kurzzehenrötel, Rüppellmeise und Klippensänger. Auch Säugetiere wie Bärenpaviane, Klippschliefer und Zwergrüsselantilopen sind möglicherweise zu sehen.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Waterberg Guest Farm.


15. Tag: Vom Waterberg zur Onjala Lodge
Durch Okahandja und Windhoek geht es zur nordöstlich von Windhoek gelegenen Onjala Lodge. Die Lodge beeindruckt durch ihre ganz besondere Architektur: Die Gebäude aus Naturstein sind an einem felsigen Hügel errichtet und erinnern im Stil fast an maurische Bauten. Jedes Zimmer hat einen Balkon mit wundervoller Aussicht über die grasbedeckten Flächen und Hügel der Farm und treppauf ein kleines Wohnzimmer mit Kamin und einen zweiten kleinen Balkon. Von diesem blickt man auf den Innenhof mit dem plätschernden Wasserfall (ebenfalls etwas Besonderes im trockenen Namibia). Es gibt ein Restaurant, eine kleine Bar und einen rustikalen Aufenthaltsbereich, der einen weiten Blick über die Landschaft und auf das einzigartige “Bird Restaurant” bietet, in dem sich verschiedenste Wildvogelarten an speziell für sie servierten Köstlichkeiten gütlich tun. Hier bieten sich optimale Möglichkeiten für Vogelfotografen den Rotbrustnektarvogel, Maskenweber, Rotschulterglanzstar und viele weitere gefiederte Besucher aus nächster Nähe zu fotografieren.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Onjala Lodge.


16. Tag: Onjala Lodge
Zeit zur Erholung auf Onjala. Ihr Reiseleiter verabschiedet sich nach dem Frühstück und fährt nach Windhoek zurück. Der Swimming Pool mit herrlichem Ausblick in die Landschaft lädt zum Entspannen ein. Die zusätzlich angebotenen Aktivitäten sind vielfältig. Sie können die Umgebung zu Pferd oder auch per Mountain Bike erkunden oder an einer Rundfahrt im offenen Geländefahrzeug teilnehmen.
Es können Wanderungen verschiedener Länge unternommen werden. Auf dem zur Lodge gehörenden Farmland können u. a. Oryx-Antilopen, Springböcke, Kudus, Hartebeester, Bergzebras, Strauße und Warzenschweine beobachtet werden.
Es können unter anderem Vogelarten wie Rebhuhnfrankolin, Buntastrild, Weißstirnbeutelmeise, Mahaliweber und Rotschnabelfrankolin entdeckt werden.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Onjala Lodge.


17. Tag: Abreise
Diesen Tag können Sie noch zur Entspannung oder für eine letzte ausgedehnte Wanderung nutzen. Am Nachmittag werden Sie zum Flughafen gebracht, Heimflug von dort abends. 
<Mittag- und Abendessen nicht eingeschlossen.>


Programm- und Preisänderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie unsere Bedingungen.

Preis netto, pro Person im Doppelzimmer, gültig vom 1. Juni bis 31. Oktober 2013


bei 6 Teilnehmern NAD 29.590
bei 8 Teilnehmern NAD 26.290
bei 10 Teilnehmern NAD 24.290

EZ-Zuschlag NAD 2590


Eingeschlossen im Preis sind das Fahrzeug von Pack Safari mit den anfallenden Kosten und Deutsch sprechende Reisebegleitung/Fahrer (in einer Person), Übernachtungen, Verpflegung und alle Eintrittsgelder laut Reiseausschreibung.
Nicht eingeschlossen sind Ausgaben persönlicher Natur wie etwa Trinkgelder, Filme, Andenken, Medizin, Telefonate, im Reiseverlauf ausgeschlossene oder nicht angegebene Mahlzeiten, Getränke, Flughafensteuern und Visakosten sowie alle Flüge.
Ebenfalls nicht im Preis enthalten sind eigene und fremde Bankspesen der Zahlung per SWIFT.

Sollte zum Zeitpunkt der Buchung kein eigenes Fahrzeug von Pack Safari zur Verfügung stehen, behalten wir uns das Recht vor, den Reisepreis anzupassen.


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Vogelkundliche Tour durch Namibia, 6 bis 10 Personen


1. Tag: Ankunft in Windhoek (Fahrstrecke ca. 50 km plus Stadtrundfahrt)
Nach Ankunft am Morgen am Hosea Kutako Internationalen Flughafen in der Nähe von Windhoek werden Sie von Ihrem Reiseleiter empfangen und lernen anschließend auf einer Stadtrundfahrt die etwa 50 km entfernte namibische Landeshauptstadt Windhoek kennen. Ein Beobachtungsstopp unterwegs wird Ihnen eine erste Annäherung an die Avifauna Namibias erlauben mit Arten wie Schwalbenschwanzspint, Rotbauchwürger und Trauerdrongo. Anschließend werden Sie zu Ihrer Unterkunft gebracht.
Das Monte Bello Guesthouse liegt in einem ruhigen Stadtteil Windhoeks. Die neun Zimmer sind modern und stilvoll eingerichtet. Das Frühstück wird entweder im geschmackvollen Frühstücksraum oder bei schönem Wetter auf der Terrasse serviert. Der Garten mit kleinem Pool lädt nach dem langen Flug zum Ausruhen ein. Die einheimische Vegetation in den Gärten dieser Lodge locken viele Vogelarten an und laden ein zu beeindruckenden Vogelbeobachtungen, wie z.B. Monteirotoko, Drosselwürger, Kurzzehenrötel, Brustbandprinie und Bindensänger.
Am Abend können Sie in einem beliebten rustikalen Restaurant (Joe‘s Beerhouse) namibische Wildspezialitäten und anderes probieren.
<Mittag- und Abendessen nicht eingeschlossen.>
Übernachtung und Frühstück im Monte Bello Guesthouse.


2. Tag: Zum Waterberg Plateau Park (Fahrstrecke ca. 270 km)
Nach dem Frühstück Fahrt nach Okahandja, wo Sie den Holzschnitzermarkt besuchen und die Gräber des Herero Häuptlings Hosea Kutako und des Nama Häuptlings Jan Jonker Afrikaner besichtigen können. Anschließend geht es weiter zum Waterberg, einem markanten Sandsteinplateau, dem Stammesland des Herero Volkes. Zu Fuß erkunden Sie die landschaftliche Schönheit des Waterbergs. Wanderzeit ca. 3,5 Stunden.
Folgende Vogelarten können Sie erwarten: Bradfieldtoko, Monteirotoko, Rüppell- und Goldbugpapagei, Rosenpapagei, Graurücken Camaroptera, Kurzschwanz-Sylvietta, Damarasegler, Gelbbaucheremomela, Fleckennachtschwalbe, Kurzzehenrötel, Rüppellmeise und Klippensänger. Auch Säugetiere wie Bärenpaviane, Klippschliefer und Zwergrüsselantilopen sind möglicherweise zu sehen.
Die Waterberg Guest Farm auf der Farm Okosongomingo ist bereits seit 1909 im Besitz der Familie Schneider-Waterberg. Auch heute wird hier noch mit Rindern und mit Wild gefarmt. Die Farmküche bietet typisch namibische Gerichte, die im Haupthaus – mit Blick auf den Waterberg – serviert werden. Ein Wanderweg führt auf den Kleinen Waterberg und zu den dortigen Quellen.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Waterberg Guest Farm.


3. Tag: Vom Waterberg zum Etosha National Park (Fahrstrecke ca. 350 km)
Die Reise geht über Otjiwarongo und Outjo weiter in den Norden Namibias. Am Nachmittag steht die erste Tierbeobachtungsfahrt im Etosha National Park auf dem Programm. Neben Löwen und Elefanten können auch verschiedene Antilopenarten gesehen werden.
An Vögeln können Sie Strauß, Riesen- und Weissflügeltrappe, Sekretär, Kampfadler und Schwarzbrust-Schlangenadler, Paradieskranich, Elsterdrossling, Nacktohrdrossling, Gaukler, und Gelbschnabeltoko beobachten. An den Wasserstellen sind nicht nur Giraffen und Antilopen zu sehen, sondern u.a. auch Flecken- und Nachtflughühner.
Zum Sonnenuntergang wird das Etosha Safari Camp erreicht. Das Camp ist die ideale Übernachtungsmöglichkeit direkt am Etosha National Park, nur 10 km vom Andersson Tor bei Okaukuejo entfernt. Die an einem kleinen Hügel erbauten Bungalows sind geräumig und kreativ gestaltet, mit teilweise handbemalten Böden oder Wänden. Als besondere Attraktion gibt es ein Shebeen (traditionelle Bar), das die Lebensfreude in den Townships widerspiegeln soll. Im Restaurant wird in angenehmer Atmosphäre gutes Essen serviert.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Etosha Safari Camp.


4. Tag: Etosha National Park (Fahrstrecke: je nach Fahrten im Park)
Heute verbringen wir den Tag im abwechslungsreichen Etosha Park mit Lebensräumen wie Grassteppe, Akaziensavanne und kleinen Gebirgsketten. Mit über 22.000 qkm ist Etosha einer der größten und wildreichsten Parks Afrikas, der aufgrund der offenen Vegetation ideale Bedingungen zur Tierbeobachtung bietet. Sie werden die meiste Zeit in der Nähe der Wasserlöcher verbringen und neben verschiedenen Antilopenarten wie z. B. Gnu, Springbock, Rotkuhantilope und Steinböckchen auch Elefanten, Giraffen und mit Glück sogar Spitzmaulnashörner, Löwen oder Leoparden beobachten. Angefahren werden die Wasserstellen mit den besten Fotografiermöglichkeiten wie z.B. Gemsbokvlakte und Olifantsbad.
Sie können mit Vogelarten rechnen wie z.B. Akaziendrossel, Damaratoko, Weißscheitelwürger, Perlkauz, Strichelracke, Rotschopf-, Riesen-, Ludwig-, Rüppell- und Weissflügeltrappe.
Auf großen Mopanebäumen können versteckt Eulen sitzen wie z.B. Weißgesichtseule, Perlkauz, Flecken- und Kapuhu. Greifvogelarten wie Schwarzbrust-Schlangenadler, Kampfadler, Gaukler und sogar der Zwergfalke sind heimisch.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück nochmals im Etosha Safari Camp.


5. Tag: Vom Etosha National Park ins Damaraland (Fahrstrecke ca. 290 km)
Weiterfahrt über den malerischen Grootberg Pass bis Palmwag. Das Etendeka Mountain Camp liegt in der reizvollen Landschaft des Damaralandes. Der Eigentümer und Betreiber Dennis Liebenberg erklärt auf Wanderungen und Rundfahrten die besondere Flora und Fauna dieses Gebietes, das er wie seine Westentasche kennt. In der Menschen verlassenen, bergigen Gegend leben viele Bergzebras, Giraffen, Springböcke, Oryx-Antilopen, Kudus und eine vielfältige Vogelwelt. Hier können Sie einige besondere Arten beobachten. Acht der vierzehn einheimischen Spezies können hier mit etwas Glück gesichtet werden: Steppenbaumhopf, Monteirotoko, Rüppellmeise, Drosselwürger, Rüppellpapagei, Nacktohrdrossling, Damara-Felsenspringer und Hartlaubsfrankolin.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Etendeka Mountain Camp.


6. Tag: Vom Damaraland zur Gästefarm Etendero (Fahrstrecke ca. 360 km)
Am Morgen ist Zeit für eine Wanderung durch die unberührt anmutende Landschaft. Anschließend Fahrt in südöstliche Richtung, vorbei an Namibias höchstem Bergmassiv, dem Brandberg, nach Omaruru, nahe dem Erongo-Gebirge. Unterwegs machen Sie einen Spaziergang im Versteinerten Wald, wo Sie über 200 Millionen Jahre alte Baumstämme sehen können. Charakterarten für die Landschaft des Erongo-Gebirges sind Hartlaubfrankolin (endemisch), Rotbrauner Weber, Zwerg- und Felsenadler, Afrik. Habichtsadler, Augurbussard, Wanderfalke, Granatastrild, Rosenpapagei, Drosselwürger und Königswitwe.
Die Gästefarm Etendero liegt in einer rund erodierten Granitlandschaft. Riesige Granitkugeln liegen übereinander auf Granitterrassen und hohen runden Bergen. Man kann sich an den Felsformationen kaum satt sehen. Im schön angelegten Garten befindet sich ein großer Swimming Pool, in dem man sich herrlich erfrischen kann. Das von riesigen Ana- und Kameldornbäumen bewachsene Rivier gleich vor der Haustür lädt zu Spaziergängen ein.
Und auch hier: Vögel!
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Gästefarm Etendero.

7. Tag: Von Etendero an den Atlantischen Ozean (Fahrstrecke ca. 350 km)
Heute geht es in die weltberühmte Namib-Wüste. Hier leben Namiblerchen und Namibschmätzer. In dieser Mondlandschaft kann man sogar Giraffen, Zebras und Antilopen beobachten und Vogelarten wie Namaflughuhn, Bergschmätzer Benguela-Langschnabellerche, Ludwigs- und Rüppeltrappe.
Am Nachmittag wird die kleine Hafenstadt Walvis Bay erreicht.
„Urlaub an der See“ – diese Atmosphäre vermittelt die Lagoon Lodge. Sie liegt direkt an der als Vogelparadies bekannten Bucht von Walvis Bay. Luftig und farbenfroh hebt sich die Einrichtung der Lodge wohltuend vom vielerorts zu sehenden afrikanischen Einheitsstil ab. Jedes der acht Luxuszimmer ist individuell eingerichtet und verfügt über einen eigenen Balkon oder Terrasse mit Blick auf die Lagune. Im schönen Garten befindet sich ein Swimming Pool.
Am Strand tummeln sich Rosapelikane, Wahlbergscharben, Flamingos, Zwergflamingos, Knutts und weitere Limikolen.
<Mittag- und Abendessen nicht eingeschlossen.>
Übernachtung und Frühstück in der Lagoon Lodge.


8. Tag: Walvis Bay und Swakopmund (Fahrstrecke ca. 70 km)
Morgens können Sie bei einem ausgedehnten Spaziergang entlang der Lagune die Vogelwelt bewundern. Hier halten sich so viele Wasservögel auf, dass man das Gebiet zu einem Weltkulturerbe und Wattenschutzgebiet erklärt hat. Anschließend empfiehlt es sich, an einer „Dolphin Cruise“-Bootsfahrt teilzunehmen (optional und gegen Aufpreis). Während dieser Bootsfahrt können Robben, in aller Regel einige Delfine und unter anderem auch Rosapelikane, Kaptölpel, Dominikanermöwen, Rotschenkel, Fahlregenpfeifer, Damaraseeschwalbe, Schwarzer Austernfischer und Weißstirnregenpfeifer. entdeckt werden. Unterwegs gibt es einen Snack mit u.a. ganz frischen Atlantikaustern und südafrikanischen Sekt.
Nachmittags Fahrt nach Swakopmund, wo zahlreiche Überbleibsel aus deutscher Kolonialzeit erkundet werden können. Am frühen Abend geht es zurück nach Walvis Bay. <Mittag- und Abendessen nicht eingeschlossen.>
Übernachtung und Frühstück wieder in der Lagoon Lodge.


9. Tag: Von Walvis Bay in die Namib-Wüste (Fahrstrecke ca. 300 km)
Heute geht es nach einem Abstecher durch die Mondlandschaft zur uralten Wüstenpflanze  Welwitschia mirabilis und einer Wanderung beim Kuiseb Canyon, dem weltweit am meisten erforschten Trockenfluss, zur Namib Desert Lodge. Diese liegt nördlich von Sesriem auf einer der schönsten Farmen Namibias am Fuße einer wunderbaren Dünenlandschaft. Nach einer kurzen Wanderung wird eine Rundfahrt durch die Dünen angeboten (optional und gegen Aufpreis). Hier wird der Kontrast zwischen den etwa 18 Millionen Jahre alten Sanddünen und den etwa 2-3 Millionen Jahre alten Sanddünen deutlich. Es ergeben sich fantastische Ausblicke hinunter in die Ebene. Die Sonnenuntergänge sind hier besonders eindrucksvoll und Fotomotive finden sich zuhauf. Vogelarten: Namibschmätzer, Namatrappe, Dünenlerche, Ludwigstrappe, Rußnektarvogel, Rotbrauner Sperling, Guinneataube und Priritschnäpper.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Namib Desert Lodge.


10. Tag: Sossusvlei (Fahrstrecke ca. 290 km)
Abfahrt noch vor Sonnenaufgang zu den gigantischen Dünen am Sossusvlei. In der Nähe des Parkplatzes vor dem Vlei können Sie nach Sonnenaufgang die einzigartige Stimmung in dieser besonderen Dünenwelt genießen. Im tief stehenden Morgenlicht leuchtet das Rot der Dünen und kontrastiert mit den langen Schatten in den Tälern. Am Parkplatz versperren die Dünen den Weg, daher geht es per Allradfahrzeug weiter zur 5 km entfernten eigentlichen Pfanne (Vlei) und nach einem kurzen Spaziergang durch die bis zu 350 m hohen Dünenlandschaft und wieder zurück. Anschließend lernen Sie während einer kurzen Wanderung den Sesriem Canyon kennen. Am Nachmittag Rückkehr zur idyllisch gelegenen Namib Desert Lodge.
Vogelarten: u.a. Schnurrbärtchen, Rotbauchwürger, Gabelracke, Doppelbandrennvogel und Rostrennvogel.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Namib Desert Lodge.


11. Tag: In den Süden (Fahrstrecke ca. 420 km)
Heute geht es in den kargen Süden Namibias. Der kleine Ort Helmeringhausen war einst das Zentrum der Karakulzucht. In den siebziger Jahren gab es 5 Millionen Karakulschafe in Namibia, heute sind es nur noch etwa 200 000, entsprechend verschlafen wirkt auch das Örtchen. Westlich des Ortes Aus liegt die Lodge Klein-Aus Vista in der einsamen Wüstenlandschaft.
Am Nachmittag Wanderung auf angelegten Wegen durch das unter Naturschutz stehende Farmgelände, dabei ist einiges an Vogelleben zu entdecken. Lerchenammer, Kapuhu, Weißrückenmausvogel und Zwergfalke können erwartet werden.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Klein-Aus Vista (Desert Horse Inn).


12. Tag: Fish River Canyon (Fahrstrecke ca. 300 km)
Fahrt zum Fish River Canyon, dem zweitgrößten Canyon der Welt, der zu den Naturwundern Afrikas zählt. Er ist durch einen Bruch in der geologischen Formation entstanden, bei dem die deformierten Schichten erodierten. Am Ostrand des Canyons können Sie eine Wanderung entlang der Kante unternehmen. Heimisch sind hier u.a.: Namatrappe, Langschwanzeremomela, Mariko Fliegenschnäpper, Felsenadler und Zirplerche.
Es fällt schwer, diesen beeindruckenden Ort wieder zu verlassen.
Nicht weit vom Eingang zum Fish River National Park entfernt befindet sich das Cañon Roadhouse, eine sehr gute Unterkunft mit 24 Zimmern. Von dem etwas erhöht gebauten Schwimmbad genießt man eine schöne Aussicht in die Buschsavanne Das Restaurant mit rustikaler Bar ist ungewöhnlich und sehr fantasievoll dekoriert: Fast wähnt man sich in einer alten Autowerkstatt. Hier sind eine Menge uralte Farmautos, LKWs und verschiedenste antike Ausstellungsgegenstände rund ums Auto zu bewundern. Das „Canyon Information Centre“ klärt alle Fragen zu Flora, Fauna, Geschichte und Geologie des Canyons.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Cañon Roadhouse.


13. Tag: Naute Stausee und Köcherbaumwald (Fahrstrecke ca. 200 km)
Am Morgen besuchen Sie den Naute Dam, der das Regenwasser des Löwenflusses staut. Hier befindet sich inmitten einer kargen Landschaft ein Paradies für Wasservögel. Am Nachmittag Besichtigung des Köcherbaumwaldes bei Keetmanshoop, der eine imposante Ansammlung der schönen Aloeart Aloe Dichotoma aufweist.
Übernachtung in Keetmanshoop. 1866 baute hier die Rheinische Missionsgesellschaft mit Unterstützung des deutschen Kaufmanns Johann Keetman eine Kirche und nannte den Ort Keetmanshoop (zu Deutsch „Keetmans Hoffnung“). 1978 wurde die Kirche unter Denkmalschutz gestellt und restauriert. Heute ist darin das Museum Keetmanshoop untergebracht, in dem es naturkundliche Sammlungen, Exponate zur Stadtgeschichte und zur Kultur der Nama und eine kleine Kunstgalerie gibt.
Das liebevoll eingerichtete Gessert Guesthouse wird von engagierten Besitzern geführt und strahlt eine herzliche Atmosphäre aus. Gessert ist bekannt für ein besonders gutes Frühstück.
Vogelarten heute: Graukopfrostgans, Schreiseeadler, Hammerkopf, Schlangenhalsvogel, Goliathreiher und Schmiedekiebitz.
<Mittag- und Abendessen nicht eingeschlossen.>
Übernachtung und Frühstück im Gessert Guesthouse.


14. Tag: Von Keetmanshoop in die Kalahari (Fahrstrecke ca. 290 km)
Heute geht es in nordöstlicher Richtung über Mariental bis nach Stampriet. Dies ist ein ganz besonderes kleines Dörfchen in der Kalahari-Wüste, da es hier artesisches Wasser gibt. Schon von weitem ist das Grün zu sehen, das plötzlich die Landschaft bestimmt. Ein Großteil des in Namibia angebauten Obst und Gemüse kommt von hier.
Das Kalahari Farmhouse liegt am Rande des Dorfes. Die Zimmer sind rustikal und ideenreich im Stil vergangener Zeiten eingerichtet. Im Restaurant, das sich im ehemaligen Farmhaus befindet, setzt sich dieses Thema fort, beispielsweise mit Dekorationsgegenständen einer Hundert Jahre alten Küche. Es gibt einen schönen Garten mit einer Vielzahl von Obstbäumen und Palmen. Zur Erfrischung steht ein Swimming Pool zur Verfügung. Besonders stolz ist man auf das SSC (Self Sufficiency Centre): Hier wird allerlei Gemüse und Obst angebaut sowie erstklassige Milch, Käse, Quark und Wurst produziert. 
Vogelarten: Siedelweber, Rotschnabeltoko, Perlhuhn, Ohrengeier und Trauerdrongo.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Kalahari Farmhouse.


15. Tag: Von der Kalahari zur Onjala Lodge (Fahrstrecke ca. 300 km)
Durch die Ausläufer der Kalahari fahren Sie zur nordöstlich von Windhoek gelegenen Onjala Lodge. Die Lodge beeindruckt durch ihre ganz besondere Architektur: Die Gebäude aus Naturstein sind an einem felsigen Hügel errichtet und erinnern im Stil fast an maurische Bauten. Jedes Zimmer hat einen Balkon mit wundervoller Aussicht über die grasbedeckten Flächen und Hügel der Farm und treppauf ein kleines Wohnzimmer mit Kamin und einen zweiten kleinen Balkon. Von diesem blickt man auf den Innenhof mit dem plätschernden Wasserfall (ebenfalls etwas Besonderes im trockenen Namibia). Es gibt ein Restaurant, eine kleine Bar und einen rustikalen Aufenthaltsbereich, der einen weiten Blick über die Landschaft und auf das einzigartige “Bird Restaurant” bietet, in dem sich verschiedenste Wildvogelarten an speziell für sie servierten Köstlichkeiten gütlich tun. Hier bieten sich optimale Möglichkeiten für Vogelfotografen den Rotbrustnektarvogel, Maskenweber, Rotschulterglanzstar und viele weitere gefiederte Besucher aus nächster Nähe zu fotografieren.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Onjala Lodge.


16. Tag: Onjala Lodge
Zeit zur Erholung auf Onjala. Ein Swimming Pool mit herrlichem Ausblick in die Landschaft lädt zum Entspannen ein. Die zusätzlich angebotenen Aktivitäten sind vielfältig. Sie können die Umgebung zu Pferd oder auch per Mountain Bike erkunden oder an einer Rundfahrt im offenen Geländefahrzeug teilnehmen.
Es können Wanderungen verschiedener Länge unternommen werden. Auf dem zur Lodge gehörenden Farmland können u. a. Oryx-Antilopen, Springböcke, Kudus, Hartebeester, Bergzebras, Strauße und Warzenschweine beobachtet werden.
Es können unter anderem Vogelarten wie Rebhuhnfrankolin, Buntastrild, Weißstirnbeutelmeise, Mahaliweber und Rotschnabelfrankolin entdeckt werden.
<Mittagessen nicht eingeschlossen.>
Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Onjala Lodge.


17. Tag: Abreise (Fahrstrecke ca. 45 km)
Diesen Tag können Sie noch zur Entspannung oder für eine letzte ausgedehnte Wanderung nutzen. Am Nachmittag werden Sie zum Flughafen gebracht, Heimflug von dort abends. 
<Mittag- und Abendessen nicht eingeschlossen.>



Programm- und Preisänderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie unsere Bedingungen.


Preis netto, pro Person im Doppelzimmer, gültig vom 1. März bis 31. Oktober 2013


bei 6 Teilnehmern NAD28490
bei 8 Teilnehmern NAD25090
bei 10 Teilnehmern NAD23090

EZ-Zuschlag netto NAD2590


Eingeschlossen im Preis sind das Fahrzeug von Pack Safari mit den anfallenden Kosten und Deutsch sprechende Reisebegleitung/Fahrer (in einer Person), Übernachtungen, Verpflegung und alle Eintrittsgelder laut Reiseausschreibung.
Nicht eingeschlossen sind Ausgaben persönlicher Natur wie etwa Trinkgelder, Filme, Andenken, Medizin, Telefonate, im Reiseverlauf ausgeschlossene oder nicht angegebene Mahlzeiten, Getränke, Flughafensteuern und Visakosten sowie alle Flüge.
Ebenfalls nicht im Preis enthalten sind eigene und fremde Bankspesen der Zahlung per SWIFT.

Sollte zum Zeitpunkt der Buchung kein eigenes Fahrzeug von Pack Safari zur Verfügung stehen, behalten wir uns das Recht vor, den Reisepreis anzupassen.




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